Kategorie: Handschriftlich

1945 – „Zivil“ und die Chronologie der Fassadenbeschriftungen

Eine weitere Markierung, die die Truppen der Roten Armee im Häuserkampf darauf hinweisen sollte, dass sich hier nur Zivilisten aufhielten.

Immer seltener finde ich auf meinen Streifzügen durch die Stadt Beschriftungen an Fassaden, die aus dem im Blog untersuchten Zeitraum stammen. Im Beitrag „Die sprechenden Fassaden“ habe ich gezeigt, wie die Beschriftungen des Luftschutzes aussahen und die Abkürzungen LSK, LSR, NA und MD erklärt. Ebenfalls hochspannend sind die von Zeit zu Zeit bei Gebäuderenovierungen auftauchenden […]

1943/1944 – Das französische Rätsel

Detail

Wie schon in den letzten Wochen gibt es auch heute einen kürzeren Beitrag, der dafür umso spannender ist.Manche Rätsel geben sich nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Als ich die im Beitrag gezeigten Zeichnungen an einer Ziegelwand fotografierte, deren weiße Farbe bereits abblätterte, konnte ich zwar von einer Linie umgebene Autos und Figuren sehen, […]

1943 bis 1945 – Am stillen Abörtchen

Diese 00-Pfeile wiesen den Weg zu den Aborten.

Wie schon letzte Woche angekündigt, werde ich bis auf weiteres textlich kürzere Artikel veröffentlichen. Im heutigen Beitrag geht es um ein Thema, das wohl zu den menschlich besonders unangenehmen zählte: dem Gang auf die Toilette im Luftschutzraum oder -stollen. Hunderte Menschen mussten sich schlimmstenfalls einige wenige Aborte teilen. Vergleicht man diese Situation mit modernen WC-Anlagen […]

1938 – Der „Anschluss“

… und hier dank Bildbearbeitung besser lesbar.

Am 12./13. März 1938 wurde Österreich vom Deutschen Reich annektiert. Obwohl schon seit Ende des Ersten Weltkriegs sowohl von österreichischer als auch deutscher Seite der Wunsch einer Verschmelzung der Staaten bestand – die aber von den Bestimmungen der Pariser Vororteverträge untersagt worden war –, hatte Adolf Hitler bis März keine vollständige und sofortige Einverleibung Österreichs […]

1942 bis 1945 – Heimweh nach der Krim

Graffito des Wortes Krim in einer Luftschutzanlage

Zwischen Herbst 1941 und Sommer 1942 tobte die Schlacht um die Krim. Deutsche und rumänische Einheiten standen der Roten Armee gegenüber, die sich bis zuletzt in Sewastopol hielt und zähen Widerstand leistete. Der militärische Aspekt war für Deutschland aber nicht der einzige, der zählte. Ebenso war es wichtig, Arbeiter_innen anzuwerben – erst freiwillig, dann zwangsweise. […]

1936 – Kaspar, Melchior und Balthasar im Keller

19 C+M+B 36

Der heutige Artikel widmet sich auf Grundlage einer erhaltenen Kreidebeschriftung in einem Keller der Wiener Innenstadt dem Brauchtum der umherziehenden Heiligen Drei Könige, auch Sternsinger genannt. Im Sommer 2020 entdeckte ich bei einer Kellerbesichtigung diese im Untergrund eher ungewöhnliche Beschriftung an einer Tür, hinter der sich vermutlich einst eine Wohnung befand. Dort waren die wohlbekannten […]

1960 – Prosit!

31. XII. 1960 – Prosit

Heute zeige ich die in eine Wand geritzte Botschaft aus einem Jahr, das außerhalb meines üblichen Betrachtungszeitraums liegt. Heute vor genau 60 Jahren, am 31. Dezember 1960, stieg jemand hinab in einen Keller der Wiener Innenstadt und verewigte sein Prosit an der Wand. Hoffentlich musste er oder sie den Jahreswechsel nicht im feuchten Keller feiern. […]

1943 bis 1945 – Deutsche, Frauen und die Feuerwehr

Wegweiser zum Bereich für deutsche Mitarbeiter

Wer fand Einlass in die Luftschutzräume? Dieser Frage gehe ich heute anhand von Beschriftungen in einem sogenannten Luftschutzdeckungsgraben nach. Diese Anlage diente den Mitarbeiter_innen eines Industriebetriebs als Schutzort bei Fliegeralarmen. Doch nicht jeder Mensch war hier willkommen. In erster Linie waren die jüdische Bevölkerung, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter_innen von ausschließenden Bestimmungen betroffen. So manches Mal sind […]

1939 bis 1945 – Mauerdurchbrüche und Verbindungsöffnungen

Schild, das die Stelle der Verbindungsöffnung anzeigte

Der heutige Beitrag beschäftigt sich mit einer der wichtigsten Luftschutzmaßnahmen, die während der Luftangriffe ergriffen wurden – den Mauerdurchbrüchen oder Verbindungsöffnungen. Diese Durchbrüche in den Luftschutzkellern ermöglichten die Flucht in den Keller des Nachbarhauses, wenn das eigene Haus durch Bombenwirkung zerstört und der Kellerausgang nicht mehr verwendbar war. Besonders spannend ist die Entwicklung vom bloßen […]

1941 bis 1945 – Die Seilbahn zum Bergwerk

Russische Kriegsgefangen arbeiteten zwischen 1942 und 1944 an der Errichtung der Seilbahn

Zeugnisse der Zwangsarbeit sind noch heute zu entdecken – sogar dort, wo man sie ohne Vorkenntnisse gar nicht vermuten würde: mitten in den Bergen. In einem beschaulichen Tal in Tirol, an dessen Ende der Fußstein auf eine Höhe von 3380 Metern hinaufragt, findet sich ein solches Zeugnis. Zwangsarbeiter haben hier zwischen 1942 und 1945 an […]

1945 – Sieg oder Tod

Dank Bildbearbeitung konnte ich den verwitteten Schriftzug wieder sichtbar machen.

In diesem Artikel beschäftige ich mich mit einer verblassten Parole, die wahrscheinlich gegen Kriegsende, als das viel zu späte Ende des Dritten Reichs endlich näherrückte, an der Fassade eines Operationsbunkers aufgetragen wurde. In diesen letzten Tagen des NS-Regimes versuchten jene Teile der Zivilbevölkerung, die nach wie vor von der Idee des Nationalsozialismus überzeugt waren, die […]

1943 bis 1945 – Die sprechenden Fassaden

Wegweiser zum Ring

Als der Luftschutz zwischen 1943 und 1945 trauriger Alltag vor allem für die städtische Bevölkerung des Deutschen Reichs und somit Österreichs wurde, hielten viele Neuerungen Einzug in die Wohnumgebung des Menschen. Unzählige Keller wurden adaptiert und luftschutzmäßig ausgestaltet. Woher aber wussten die Menschen auf der Straße, wo im Alarmfall ein Luftschutzraum eingerichtet war, in den […]

1943 – Im Urlaub

Die Soldaten Tanzer und Reiterer hinterließen ihre Erinnerung am Fensterladen.

Im heutigen Artikel zeige ich eine Inschrift, die 1943 in den Fensterladen einer Waldhütte geritzt wurde. Sie zeugt vom Urlaub zweier Soldaten, die sich einschließlich ihrer Nachnamen hier verewigt haben. Da sie als übergeordnetes Symbol das Eiserne Kreuz gewählt haben, werde ich im Artikel erst dessen Bedeutung und Geschichte erläutern und anschließend darauf eingehen, welche […]

1945 – Die Flieger am Himmel

Graffito einer B-17 Liberator oder B-24 Flying Fortress

Im heutigen Beitrag zeige ich zwei Ritzbilder in einem lehmig-sandigen Luftschutzstollen nahe Linz, der als Provisorium einigen Personen zweifelhaften Schutz geboten hat. Im Laufe der Zeit haben sich Wurzeln von der Oberfläche bis in den Stollen vorgearbeitet und die Spuren der Geschichte überwachsen. An anderen Stellen brachen Teile der geglätteten Stollenwand ab, wodurch die Ritzbilder […]

1944 – Gruß aus Wilna

Gruß aus Wilna

Die heutige Beschriftung lässt viele Fragen offen. Wer hat sie verfasst? Was wollte er oder sie damit sagen? An wen war der Gruß gerichtet? War der Verfasser Zwangsarbeiter oder ein deutscher Militärangehöriger auf Heimaturlaub? Diese Fragen lassen sich wohl nicht mehr beantworten. Wilna ist die deutsche Schreibweise der litauischen Hauptstadt Vilnius. Ich nehme diese Inschrift […]

1954 – Das tägliche Leben der sowjetischen Besatzungssoldaten am Beispiel Bruckneudorf

Inschrift von Aram Akopjan

Zwischen 1945 und 1955 war Österreich von den vier alliierten Mächten besetzt. Niederösterreich, Oberösterreich ob der Donau und das Burgenland befanden sich zehn Jahre lang unter sowjetischer Herrschaft, wovon noch heute zahlreiche schriftliche Relikte zeugen. Die im heutigen Beitrag gezeigten Graffiti stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit von Besatzungssoldaten der Roten Armee, die sie im Jahr 1954 […]

1943 bis 1945 – Gott wird uns retten

Dio ci salvera

Dieser Beitrag wurde am 10. Juli 2020 mit einem Nachtrag ergänzt. Wie bereits in einem älteren Beitrag beschrieben, gingen im Herbst 1943 etwa 600.000 italienische Soldaten, die nicht länger an der Seite Deutschlands den Krieg fortsetzen wollten, in deutsche Gefangenschaft. Der Status als Kriegsgefangene wurde ihnen aberkannt, da sie für die NS-Machthaber als abtrünnige Angehörige […]

1943 bis 1945 – Pst!

Der Hinweis "Pst" an der Mauer eines Luftschutzkellers

Liest man Erzählungen und Zeitzeugenberichte des Zweiten Weltkriegs, so trifft man immer wieder auf den Begriff „Pst!“ oder die Parole „Pst, Feind hört mit!“. Doch worum ging es dabei? Wollten die Behörden so für Ruhe im Luftschutzraum sorgen? Von welchem Feind war hier die Rede? Und warum dachten die Behörden, selbst das „kleine Volk“ müsste […]

1945 – Der Krieg ist aus!

Nach weiterer Bearbeitung sind auch die unteren Zeilen gut lesbar

Als Schlusspunkt der zahlreichen Artikel und Beiträge, mittels derer die Zeitungen in den letzten Tagen des 75-jährigen Kriegsende-Jubiläums gedachten, zitiere ich heute zum überwiegenden Teil des Artikels die Staats- und Regierungschefs, die am 8. und 9. Mai 1945 die Bevölkerung in Großbritannien, Frankreich, der Sowjetunion und den USA in Ansprachen vom Sieg über Nazi-Deutschland informierten. […]

1945 – Termine della prigionia del IMI

Beschriftung in einem Luftschutzstollen: "5. maggio 1945 Termine Della Prigionia del IMI"

Das Deutsche Reich und Italien bildeten im Zweiten Weltkrieg die Achsenmächte, die den Kontinent in einen West- und einen Ostteil trennten. Der Ausdruck „Achse Berlin-Rom“ fand das erste Mal am 1. November 1936 durch Benito Mussolini Erwähnung1, nachdem er und Adolf Hitler am 25. Oktober Freundschaftsverträge unterzeichnet hatten. Noch im gleichen Jahr kämpften deutsche und […]

1944/1945 – Jakow Kolganow

Yakow Kolganow ritzte seinen Namen in die nassen Fugen zwischen den Steinen

Dieser Artikel wurde am 10. Juli 2020 mit Informationen zum Doppellagersystem Mauthausen-Gusen ergänzt. Das Resultat der spannenden Geschichte, die ich in diesem Beitrag erzähle, freut mich ganz besonders. Im Zuge der Erkundung eines Stollens erschienen im Licht der Taschenlampe Schriftzeichen, die aufgrund ihrer kyrillischen Schreibweise für mich nicht zu interpretieren waren. Erst nach der Entzifferung […]

1945 – Hier stand ich mit einem hübschen Madel

Schriftliche Hinterlassenschaft eines Schutzsuchenden vom 25. April 1945, dem Tag, an dem der letzte Luftangriff auf Linz erfolgte

Im Zeitraum zwischen 25. Juli 1944 und 25. April 1945 wurde Linz 22-mal aus der Luft angegriffen. Die Bilanz liest sich – wie in vielen anderen Städten auch – traurig: Durch den Abwurf von 20.000 Bomben kamen 1.679 Menschen zu Tode, 602 Wohnhäuser mit 2.940 Wohnungen wurden zerstört. Noch heute schlummern bis zu 700 Blindgänger […]

1941 bis 1945 – Infektiöse müss(t)en draußen bleiben

Aufschrift über dem Abgang in einen Bunker: "Personen mit ansteckender Krankheit ist der Eintritt bei Strafe verboten!"

Diesen Beitrag habe ich anlässlich der derzeitigen Ereignisse und Maßnahmen rund um das Corona-Virus verfasst. Ich beschäftige mich darin mit den hygienischen und gesundheitlichen Aspekten sowie den Maßnahmen gegen die Ausbreitung ansteckender Krankheiten in den Luftschutzbunkern des Zweiten Weltkriegs, die ab 1941 in vielen Parks und unter freien Flächen erbaut worden waren. Dicht gedrängt standen […]

1945 bis 2020 – Sirenenseelen

Bild mit dem im Beitrag besprochenen Text.

Auf die Stunde genau vor 75 Jahren – am 1. Februar 1945 – heulten um 11:45 Uhr in Wien die Sirenen und kündigten einen bevorstehenden Luftangriff an. Hunderttausende Menschen schnappten sich den ständig bereitstehenden Koffer mit Dokumenten, nützlichen Utensilien und persönlichen Habseligkeiten und eilten so schnell wie möglich in die Luftschutzkeller oder Bunkeranlagen. Der Kuckucksruf […]

1943 – Symbole im Fels und das Ahnenerbe

1943 ritzte ein Unbekannter diese Zeichen, Zahlen und Symbole in den Fels

Kurze Geschichte der NS-Zeit im Salzkammergut Seit 1924 war die NSDAP bereits im Salzkammergut aktiv, wo sie in den Gemeinderäten fast aller Ortschaften in unterschiedlicher Stärke vertreten war. Schon damals übte die Partei oft in Zusammenwirken mit der paramilitärisch organisierten und ebenfalls antisemitischen Heimwehr Einfluss darauf aus, wie mit jüdischen Mitbürgern umgegangen wurde. Der Gipfel […]

1945 – Eine Parole aus dem Bombenkrieg

Parole an einer Bunkerfassade, mittels Photoshop besser sichtbar gemacht: "Trotz Terror: Kampf bis zum Sieg"

Dieser Artikel wurde am 28. Juli 2020 inhaltlich ergänzt. Als das Deutsche Reich General Franco im Spanischen Bürgerkrieg unterstützte, beschloss die Luftwaffe, an einigen der Kriegsschauplätze Erfahrungen mit Bombardements auf Ortschaften zu sammeln. Schon damals – im März und April 1937 – bombardierten die Legion Condor und italienische Einheiten unter deutscher Führung die Orte Durango […]

1941 – Deutsch-italienische Kooperation bis 1941

Eine von italienischen Arbeitern gefertigte Tafel

Dieser Beitrag wurde am 21. Juli 2020 überarbeitet. Im Jahr 1941 war die Welt aus Sicht der Achsenmächte noch in Ordnung. Deutschland siegte an allen Fronten, die politische und wirtschaftliche Koexistenz mit Italien war auf den dazugehörigen Vertragspapieren als fruchtbar zu bezeichnen. Schönheitsfehler, wie die ungeplante militärische Beihilfe Deutschlands infolge des peinlichen Desasters Italiens beim […]

1944 – Namen auf der Startbahn

Der Name des serbischen Zwangsarbeiters Nikola Dobanovic, im nassen Beton einer Startbahn verewigt

Dieser Artikel wurde am 20. Juli 2020 überarbeitet. Zwangsarbeiter aus allen Ländern, die das Dritte Reich überfallen oder in einen Krieg verwickelt hat, mussten in Österreich an verschiedensten Projekten des deutschen Militärs, der Rüstungsproduktion oder in der Bau- und Landwirtschaft arbeiten. Dazu zählten nach dem Balkanfeldzug im Frühling 1941 auch die Länder des ehemaligen Jugoslawien. […]

1849 bis 1945 – Österreich und der Luftkrieg

Luftschutzmerkblatt und Kreidebeschriftung an einer Kellertür

Dieser Artikel wurde am 17. Juli 2020 überarbeitet. Schon 1935 wurden in Österreich Überlegungen angestellt, wie die Zivilbevölkerung in zu erwartenden Luftkriegen am besten geschützt werden könnte. Am 24. April dieses Jahres wurde zu diesem Zwecke der Österreichische Luftschutzbund (ÖLB) gegründet. Acht Jahre danach machte sich die Vermittlung theoretischen Wissens praktisch bezahlt. Ab Sommer 1943 […]

1945 bis 1955 – Der unsichtbare Appell

Dasselbe Bild wie oben – die wichtigsten Worte, um den Text interpretieren zu können, sind nun erkennbar.

Diesen Blogeintrag habe ich am 17. November 2019 dank neuer Informationen korrigiert und am 19. Februar 2020 inhaltlich erweitert. Am 3. Mai 2020 habe ich die bisherige Übersetzung des russischen Textes in deutsche Sprache durch eine bessere Version ersetzt. Am 29. April 1945 verlautbarte das Zentralkomitee (ZK) der „Kommunistischen Allunionspartei (Bolschewiki)“, kurz WKP(b)1, einen Appell […]

1943 – Die Wand der Philosophen

Kommunistische Parole eines Zwangsarbeiters

Dieser Artikel wurde am 14. Juli 2020 überarbeitet. Nach dem Blitzkrieg gegen Frankreich im Frühjahr 1940 waren etwa 1,85 Millionen Franzosen in Kriegsgefangenschaft gegangen. Das Resultat der neuen Verwaltungseinteilung nach diesem Feldzug bestand in der Aufteilung des französischen Staatsgebietes. Der größte Teil im Norden und Westen befand sich unter deutscher Besetzung, die Mitte und der […]

1945 – За Родину

Parole sowjetischer Truppen "Sa Rodinu" 1945

Dieser Artikel wurde am 16. Juni 2020 überarbeitet. Die Parole „За Родину!“ (Za Rodinu!) bedeutet „Für die Heimat!“ und trat meist mit dem Zusatz „за Сталина!“ (za Stalina) auf – „Für Stalin!“. Sie begleitete die sowjetischen Truppen quasi allgegenwärtig bei ihrem Kampf gegen das Deutsche Reich. Russische Soldaten beschrifteten ihre Züge, Lastwägen, Panzerrohre und – […]

1945 – Sisto Merisi

Name eines Italienischen Militärinternierten Sisto Merisi

Dieser Artikel wurde am 18. Juni 2020 überarbeitet. Die Wiener Flaktürme blieben nach dem Zweiten Weltkrieg vollständig erhalten. Warum und nach welchen Vorbildern sie erbaut wurden, beleuchtet dieser Beitrag und geht anschließend auf die Menschen ein, die ihn errichten mussten. Die im Beitrag gezeigte Beschriftung stammt von einem Italiener, der in den letzten Kriegsjahren in […]